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Agentur für Arbeit I

Agentur für Arbeit


Ist man dazu verpflichtet sich arbeitslos zu melden?

Was sind die Vor- und Nachteile?

Wieso meldet ihr euch arbeitslos?

 

Die meist gestellten Fragen, die wir von anderen erhalten haben.

Natürlich ist man NICHT dazu verpflichtet, sich arbeitslos zu melden. Das ist jedem selbst überlassen. Bitte verlasst euch aber nicht auf unsere Infos. Wir sind natürlich auch nicht immer auf dem aktuellsten Stand und können nur aus eigener Erfahrung sprechen.

 

Der Grund warum wir uns arbeitslos gemeldet haben, ist schlichtweg die Versicherung bei der Krankenkasse. Da wir uns bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben, übernehmen diese auch die Beitragskosten der Krankenkasse. Uns geht es hierbei keinesfalls um das Arbeitslosengeld. Wie denn auch - da wir selbst unseren Job gekündigt haben, sind wir für insgesamt 12 Wochen für das Arbeitslosengeld gesperrt. Bis dahin wollen wir ja aber auch bereits im Ausland sein.

 

 

Ablauf


Da wir keinen Resturlaub mehr hatten, und es so während der Arbeitszeiten nie zur Agentur für Arbeit geschafft hatten, sind wir einfach direkt am 1. Tag der "Arbeitslosigkeit" dort hin gegangen.

Einige Wochen davor, hatten wir bereits eine Mail geschickt, um uns zu erkundigen wie wir alles handhaben sollen. Daraufhin erhielten wir die Antwort, dass wir uns am 1. Tag der Arbeitslosigkeit beim zuständigen Amt melden sollen und unseren jeweiligen Lebenslauf mitbringen sollen.

 

Also machten wir uns am 1. April auf den Weg zur Agentur für Arbeit. 

Merke

am Monatsanfang scheint wohl immer die Hölle los zu sein!

Wir meldeten uns direkt am Empfang, schilderten die Situation und bekamen jeweils ein Formular, auf dem wir unseren Lebenslauf nochmal ausfüllen mussten. Irgendwann wurden wir dann einzeln zu einem Gespräch aufgerufen, bei dem nochmal alle Daten genauer erfasst wurden. Auch hier schilderten wir nochmals unsere Situation, dass wir vor haben eine OPEN END Reise anzutreten. Wir stellten klar, dass wir für den Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, da wir unsere freie Zeit der weiteren Organisation widmen möchten. Irgendwie schien das nicht ganz angekommen zu sein. Wir erhielten jeweils einen Termin für ein 2. Gespräch mit einer Art "Berufsberaterin". Wir sollen alle Bewerbungsunterlagen ausgedruckt mitbringen. Immerhin sind wir nun in 1. Linie weiterhin über unsere Krankenkasse versichert. Was sich beim 2. Termin ergibt, wollen wir einfach mal abwarten.