Puerto Princesa
Hier wären wir also wieder. Puerto Princesa. Dort, wo unsere Reise auf Palawan begann, wird sie auch gleichzeitig wieder enden. Doch noch haben wir ein paar Tage Zeit! Diese wollen wir auch sinnvoll nutzen!
Es war uns wichtig, die letzten Tage in derselben Unterkunft zu verbringen, um mal eine zeitlang ein "heimisches Gefühl" zu haben. Das ständige Gesuche nach einer neuen Unterkunft kann irgendwann anstrengend werden und so können wir uns mal ausbreiten.
Wir haben die letzten Nächte in der Unterkunft gebucht, in der wir bereits waren. Das "Deep Forest Garden Hotel".
Hier zahlen wir über die App Agoda lediglich 17 € pro Nacht für ein riesiges Zimmer mit eigenem Bad, Doppelbett, Klimaanlage, Kühlschrank und Balkon. Einen Pool gibt es hier auch. Das Essen im dazugehörigen Restaurant ist uns allerdings zu teuer. Daher werden wir zum Essen viel in die Stadt gehen, um das Street Food und andere günstige Lokale aufzusuchen. Für das Frühstück haben wir uns mit Brot und Erdnussbutter ausgerüstet. Wir waren bereits in der Stadt um einen Wäschesalon aufzusuchen, damit wir unsere Wäsche mal wieder ordentlich in einer Waschmaschine durchwaschen lassen können. Das Waschen und Trocknen dauert ca. 1 Stunde und kostet 290 PHP (ca. 5 €).
Den Abend verbrachten wir damit, das erste Mal mit unseren Familien zu skypen - hauptsächlich mit Yannick, Simon's kleinem Bruder, der uns in Malaysia für 3 Wochen begleiten wird.
Was wir die nächsten Tage noch unternehmen werden, werden wir hier unter diesem Beitrag erweitern. Bis bald! :)
Roller-Tour / Crocodile Farm
Alle schwärmen von dieser "Crocodile Farm". Ohne uns genauer über das Internet zu informieren, machten wir uns auf den Weg dort hin.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Stadt, um uns einen Roller auszuleihen. Der Besitzer erklärte uns flüchtig den Weg und wir brachen auf. In Deutschland würde man nie ohne Navi oder Google Maps los fahren, wenn man den Weg nicht kennt. Hier haben wir uns an das "Durchfragen" bei den Locals gewöhnt. So stoppten wir hin und wieder und fragten Menschen am Straßenrand, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Dort angekommen, zahlten wir zunächst 40 PHP (ca. 70 Cent) pro Person Eintritt.
Wir wurden in ein Gebäude geführt, in dem gerade eine Führung auf Englisch startete. Gleich zu Beginn sahen wir ein Skelett eines ausgewachsenen Leistenkrokodils. Wahnsinn wie riesig diese faszinierenden Tiere werden können! Bis zu 7 Meter lang!
Überall hingen Bilder von verschiedenen Krokodile mit den wichtigsten Fakten.
Die Führung ging weiter in ein anderes Gebäude, die sogenannte "Aufzuchtstation". Hier konnten wir unzählige Baby-Krokodile anschauen (Süß- und Salzwasser-Krokodile). Die Krokodile werden dort gezüchtet und später in die Wildnis ausgesetzt.
Wir liefen weiter und gelangten zu den ausgewachsenen Krokodilen, die dort in größeren Gehegen gehalten werden und als "Anschauungsobjekte" dienen. Dies gefiel uns schon mal gar nicht..
Die Führung war nun vorbei und man konnte sich nun frei bei den Krokodilen und der dazugehörigen "Farm" bewegen.
Zu sehen gab es unter anderem Papageien, Marderbären, Leopardenkatzen, Kakadus und andere Vögel, so wie Schlangen.
Zum Verständnis: die Tiere werden dort gehalten, weil sie von Wilderern konfisziert wurden und so in der Wildnis nicht mehr überleben könnten. Die Krokodile sind hier teilweise vom Aussterben bedroht, werden daher gezüchtet und später teilweise ausgesetzt.
Was uns jedoch sehr gestört hat: vor dem Ausgang konnte man sich noch mit einem Baby-Krokodil, welches das Maul zugebunden hatte, und einer Python fotografieren lassen. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, welchem Stress diese Tiere ausgesetzt sind.
Nach dem Besuch der "Crocodile-Farm" waren wir auf der Suche nach einem leckeren Abendessen.am Straßenrand fiel uns ein Lokal namens "Mayo-Imbiss" auf.
Keine Frage - der Besitzer ist Deutscher. Es gab Currywurst mit Pommes und sogar Paulaner, Krombacher und Oettinger. Das mussten wir natürlich ausnutzen!
Roller-Tour / Talaudyong Beach
Und mal wieder eine Roller-Tour.
Heute ging es zum Talaudyong Beach.
Wir fuhren ca. 1,5 Stunden zum Strand und relaxten / badeten dort den ganzen Tag. Viel gibt es hierzu nicht zu berichten: eben ein typischer Strandtag. Ihr könnt euch gerne das Video dazu anschauen :)
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