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Bali - Snorkeling & Diving

Pemuteran


Was sollen wir sagen.. Die Unterkunft hat es uns so angetan, dass wir beschlossen haben, den kompletten Bali-Aufenthalt dort zu verbringen: "Urlaub vom Urlaub"

Wir befinden uns lediglich 2 Wochen auf Bali, genau wie Alex und Renske. Für uns geht es anschließend nochmal 4 Wochen nach Thailand, um den Süden zu erkunden. Nach Thailand werden wir wieder nach Indonesien zurück kehren um gemeinsam mit Jana's Cousine, Lisa, die Inseln genauer zu erkunden. So eine Luxus-Pause muss eben auch mal sein. 😊


Die letzten Tage haben wir eine Menge erlebt. Natürlich haben wir zwischendurch einen kompletten "Strandtag" eingelegt und nichts gemacht. Am Strand entdeckten wir ein sogenanntes "Turtle Project". Das Projekt wurde von einem Local ins Leben gerufen und dient dazu Wasserschildkröten vor natürlichen Feinden, sowie Wilderern, zu beschützen. Dass die Anzahl der Wasserschildkröten dort immer mehr sinkt, ist ein weiterer Grund, warum das Projekt ins Leben gerufen wurde. Der Local hat viele Becken mit Wasserschildkröten in unterschiedlicher Größe, um die er sich kümmert. Unter anderem beschützt er unzählige Eier, die von Wasserschildkröten gelegt wurden. Er wartet bis diese geschlüpft sind und lässt sie nach angemessener Zeit zurück in die Freiheit. Für 100.000 Rupia (ca. 7€), kann man selbst eine Wasserschildkröte in die Freiheit entlassen. 

Das Geld dient dem Besitzer zum Kauf für Futter und Pflege des Projektes. Dies wollen wir die nächsten Tage auf jeden Fall noch unterstützen und eine Baby-Schildkröte auf dem Weg in die Freiheit begleiten. Wir berichten dann natürlich! 

Snorkeling and Diving


Endlich mal wieder Schnorcheln! Und noch viel wichtiger: Endlich mal wieder Tauchen!

Seit den Philippinen hatten wir nicht mehr die Gelegenheit zu schnorcheln! Simon, der seit 2013 seinen Tauchschein hat, war genauso seit 2013 nicht mehr tauchen.

Wir buchten also eine Tour, bei der Jana und Alex schnorcheln, Simon und Renske tauchen konnten. Jana hat leider NOCH keinen Tauchschein und Alex leider Probleme mit seinem Trommelfell. Dennoch war es so bestens aufgeteilt. 

Die Tour startete morgens um 8.30 Uhr. Zunächst bekam jeder die passende Ausrüstung und wir gingen an Board eines kleinen Bootes. Mit dem Boot tuckerten wir dann zuerst zur "Mejangan-Island". Dort wurden Jana und Alex zusammen mit einem Guide "ausgesetzt". Das Boot fuhr mit Simon und Renske weiter zum Taucher-Spot.


Direkt an der Insel befindet sich ein riesiges Korallenriff, an dem Jana und Alex dann entlang schnorchelten. Man konnte unzählige bunte Fische sehen! Riesige Papagei-Fische, Clownfische, Trompetenfische,... Einfach alles. Es war wie immer wunderschön!


Simon und Renske hatten natürlich einen "tieferen" Blick in die Unterwasserwelt. Für Simon war es natürlich ein absolutes Highlight, nach so einer langen Zeit mal wieder zu tauchen. Anfangs war er nervös, doch durch den tollen Guide legte sich die Nervosität schnell wieder. Er erklärte nochmal genau, auf was man zu achten hatte. 


Mittags traf man sich dann wieder auf der Mejangan-Island zum Lunch. Die Insel wird auch "Deer-Island" genannt, da unzählige Hirsche darauf leben. Diese waren sehr zutraulich und kamen uns näher, als wir unser Lunch hatten. Wunderschön!


Nach dem Lunch fuhren wir mit dem Boot weiter, zu einem anderen Spot, der auf der anderen Seite der Insel liegt. Taucher und Schnorchler stiegen gemeinsam ins Wasser und erkundeten so dasselbe Korallenriff. Das Riff bestand vielmehr aus einer riesigen Wand die ca. 40 Meter in die Tiefe ging. Die Taucher gingen auf 20 Meter, während die Schnorchler an der Oberfläche blieben. Als Schnorchler konnte man so die Taucher beim Abgang beobachten. Beide erkundeten das Riff in dieselbe Richtung, in der irgendwo das Boot wieder auf uns wartete.

Simon und Renske hatten das Glück, beim Tauchen Riffhaie zu sehen. Was für ein Erlebnis! 

Roadtrip


Da es um Pemuteran herum viel zu entdecken gibt, mieteten wir uns mal wieder Roller um alles erkunden zu können. 

Wir starteten direkt nach dem Frühstück und fuhren zunächst zu den "Holy Hot Springs" (Heilige heiße Quellen). Es war ein richtig heißer Tag und eigentlich wären wir lieber in kaltem, erfrischendem Wasser baden gegangen. Zu unserer Überraschung jedoch, war das Wasser in manchen Becken sehr angenehm. Warm aber nicht heiß. Die Anlage war zudem wunderschön!


Nach dem Baden machten wir uns auf den Weg zu einem buddhistischen Tempel. Da wir jedoch, mal wieder, von einem Unwetter überrascht worden sind, fuhren wir ohne es zu merken am Tempel vorbei. Vielleicht sollten wir uns zukünftig einfach keinen Roller mehr mieten. Es kann tagelang das schönste Wetter sein. Sobald wir jedoch einen Roller mieten, regnet es jedes Mal. Wir suchten uns einen Unterschlupf an der Straße, spielten Karten und warteten bis der Regen nachgelassen hatte. 


Als es langsam wieder trockener wurde fuhren wir weiter zu einem Wasserfall. Wir erkundeten die Gegend um den Wasserfall herum, mit den vielen tropischen Pflanzen und staunten bei der Höhe des Wasserfalls (ca. 25 Meter hoch). Es dauerte nicht lange und wir machten uns wieder auf den Rückweg. 

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